NULLSTUNDENVERTRÄGE

NULLSTUNDENVERTRÄGE

GRENZEN ARBEITSVERTRAGLICHER FLEXIBILISIERUNGSMÖGLICHKEITEN IM HINBLICK AUF LAGE UND DAUER DER ARBEITSZEIT

HULTZSCH, F.

162,14 €
IVA incluido
Disponible en 1 mes
Editorial:
DUNCKER & HUMBLOT
Año de edición:
2019
Materia
Derecho del trabajo y de la seguridad social
ISBN:
978-3-428-15789-1
Edición:
1
162,14 €
IVA incluido
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Mit der Arbeit auf Abruf hat der Gesetzgeber den Unternehmen ein Instrument an die Hand gegeben, welches die Anpassung von Lage und Dauer der Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf ermöglicht. Die radikalste Form der Arbeit auf Abruf ist der sog. Nullstundenvertrag. Dieser schließt jeden Anspruch auf eine Mindestarbeitszeit aus und bestimmt, dass nur die tatsächlich erbrachte Leistung vergütet wird. Die Arbeit beschäftigt sich mit der rechtlichen Einordnung dieser Gestaltung als Arbeitsvertrag. Sodann erfolgt eine umfassende Inhaltskontrolle dieser Vereinbarungen aus allen in Betracht kommenden Gesichtspunkten. Dabei wird zwischen Gestaltungen mit und ohne Ablehnungsrecht, also dem Recht des Beschäftigten, den einzelnen Arbeitseinsatz zu verweigern, unterschieden. Anschließend wird die Frage nach den Rechtsfolgen einer möglicherweise unwirksamen Vereinbarung erörtert. Dabei werden die Rechtsprechung und die jüngste Gesetzesänderung zu § 12 TzBfG ausführlich beleuchtet.

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