DER 'MARGIN OF APPRECIATION' BEIM EUROPÄISCHEN GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE

DER 'MARGIN OF APPRECIATION' BEIM EUROPÄISCHEN GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE

EINE PRINZIPIENTHEORETISCHE REKONSTRUKTION

PAULA GORZONI

102,96 €
IVA incluido
Disponible en 1 mes
Editorial:
NOMOS VERLAG
Materia
Filosofía del derecho y derecho natural
ISBN:
978-3-8487-5068-9
Edición:
1
102,96 €
IVA incluido
Disponible en 1 mes

Die Gewahrung von Beurteilungsspielraumen ("margin of appreciation") ist in der Praxis des EGMR unentbehrlich, da die Europaische Menschenrechtskonvention die Entwicklung eines einzigen Verstandnisses von Menschenrechten fur alle Staaten nicht vorsieht. Dennoch muss berucksichtigt werden, dass die Spielraume der Staaten nicht unbegrenzt sein konnen. Die Herausforderung liegt darin, den erforderlichen Ausgleich zwischen der Souveranitat der nationalen Autoritaten und dem einheitlichen internationalen Menschenrechtsschutz zu finden. Diese Schwierigkeit wird anhand der Prinzipientheorie analysiert. Hier stellt sich die Frage, wie eine internationale Abwagung einschliesslich der Souveranitat oder der Kompetenz nationaler Autoritaten als formelles Prinzip geschaffen werden kann. Im Zuge von Rekonstruktionen des "margin of appreciation" anhand der Anwendung verschiedener Modelle formeller Prinzipien entwickelt die Autorin in einer empirischen Fallstudie eine Antwort auf diese Frage.

Artículos relacionados